Rettungssanitäter

Der Rettungssanitäter übernimmt die Patientenbetreuung auf Krankentransportwagen (KTW) und wird weiterhin eingesetzt als Fahrer und Helfer auf Rettungswagen (RTW). Er erlernt u.a. die ordnungsgemäße Durchführung von Krankentransporten und Notfalleinsätzen, Grundlagen des Aufbaus und der Funktion des menschlichen Körpers sowie vorbereitende, assistierende und durchzuführende Maßnahmen bei Notfallpatienten.

Eine Anrechnung einer zuvor absolvierten Rettungshelferausbildung ist möglich und für die Teilnahme an einem Aufbaulehrgang zum/zur RettungssanitäterIn obligat.

Wir bieten die Ausbildung zum Rettungssanitäter in berufsbegleitender Abendschulform an (diese Lehrgänge sind mit "Teilzeit" gekennzeichnet).

Teilnahmevoraussetzungen:
- Abgeschlossenes 17. Lebensjahr
- Hauptschulabschluss oder gleichwertiger Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung
- Persönliche und gesundheitliche Eignung
- Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang, nicht älter als ein Jahr
- Einwandfreies Führungszeugnis

Kosten:
Die aktuellen Preise können Sie der Tabelle weiter unten entnehmen.

Die komplette Ausbildung zum Rettungssanitäter wird geregelt durch die RettAPrVO NRW vom 25. April 2022. Sie ist gegliedert in:

- eine 240 Unterrichtseinheiten umfassende theoretisch-praktische Ausbildung in der Schule
- einer 80-stündigen Ausbildung im Krankenhaus auf z.B. Intensivstation, Notaufnahme, Anästhesie
- einem 160 Stunden umfassenden Praktikum auf einer Lehrrettungswache
- einem 40 Unterrichtseinheiten umfassenden Abschlusslehrgang
- einer Prüfung, bestehend aus einem schriftlichen sowie einem fachpraktischen Teil

Wenn eine Anerkennung der Rettungshelferausbildung erfolgt ist, gliedert sich die übrige Ausbildung zum/zur RettungssanitäterIn folgendermaßen:

- eine 160 Unterrichtseinheiten umfassende theoretisch-praktische Ausbildung in der Schule
- einer 80-stündigen Ausbildung im Krankenhaus auf z.B. Intensivstation, Notaufnahme, Anästhesie
- einem 80 Stunden umfassenden Praktikum auf einer Lehrrettungswache
- einem 40 Unterrichtseinheiten umfassenden Abschlusslehrgang
- einer Prüfung, bestehend aus einem schriftlichen sowie einem fachpraktischen Teil